„33 Bogen und ein Teehaus“

Als ich am 7.3.2023 aufgewacht bin, wusste ich, dass heute ein besonderer Tag war – denn heute sind wir zur Lit.cologne gegangen. Dort haben wir die Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani besucht, deren Roman „33 Bogen und ein Teehaus“ wir im Deutschunterricht gelesen haben.

Also sind wir morgens um 8:00 Uhr wie gewöhnlich in die Schule gegangen. In den ersten 3 Stunden hatten wir ganz normal Unterricht, aber dann sind wir um 10:45 Uhr mit der Bahn nach Köln gefahren und um 11:50 Uhr waren wir in den Sartory-Sälen, wo die Lesung stattgefunden hat. Als wir auf unseren Plätzen in einem großen Saal mit Bühne saßen, kam eine Mitarbeiterin der Lit.cologne und begann mit einer fünfminütigen Willkommensrede. Sie sprach über Dinge wie Namen der Autorin und den groben Verlauf der Lesung. Nachdem die Mitarbeiterin die Autorin Mehrnousch Zaeri-Esfahani auf die Bühne gebeten hatte, gab es einen großen Applaus.

Frau Zaeri-Esfahani erzählte uns ein paar interessanten Geschichten aus ihrer Kindheit. Sie ist nämlich im Iran aufgewachsen und musste unter anderem wegen Krieg über die Türkei nach Deutschland fliehen. Sie hat auch sehr viel über die Flucht geredet, beispielsweise ihren Aufenthalt in der Türkei, wo sie als „Straßenkind“ nicht in die Schule gehen durfte und ihre Eltern nicht arbeiten durften. Mehrnousch hat aber auch viel über den Iran erzählt. Sie hat über die Regierung dort geredet und wie schlimm und streng sie ist. Sie hat uns auch etwas über einen festgenommenen iranischen Rapper erzählt, der dafür verhaftet wurde einen Rap zu veröffentlichen, der die Regierung kritisierte.

Ich fand den Ausflug sehr spannend und habe viele neue Sachen gelernt. Im Unterricht haben wir Podcast zu dem Thema erstelle und ein paar können Sie / könnt ihr euch hier anhören …

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Laura Schulz (7e)