Während die Zahl derer, die die Schrecken der nationalsozialistischen Herrschaft selbst erleben mussten, immer geringer wird, sind in Europa auf breiter Front populistische Bewegungen auf dem Vormarsch. Die Gewissheit, dass nach dem „Ende der Geschichte“ (Fukuyama) im Jahre 1989 die Demokratie den Sieg davongetragen habe, gerät ins Wanken. 

So soll unser Projekt Jugendliche darin unterstützen, Demokratieverständnis zu entwickeln. Dazu gehört – in synchronem Zugriff – die Auseinandersetzung mit demokratischen Praktiken und Institutionen. Andererseits ist der diachrone Blick bedeutsam, damit die Schüler das, was ihnen als selbstverständlich erscheinen mag, in seiner Besonderheit erkennen: ein historisch unerreichtes Maß an Freiheit, Sicherheit und Wohlstand. Erst aus dieser Perspektive können die SchülerInnen in vollem Umfang begreifen, warum die Demokratie und die mit ihr verbundene liberale Gesellschaftsordnung gegen alle Widerstände verteidigt werden sollte. 

Wichtige Eckdaten des Projektes: 

Titel des Projektes: „Decipher Totalitarianism / Empower Democracy“ 

Projektdauer: 24 Monate 

Partnerschulen: Dt. Schule Bukarest  

                Dt. Schule Thessaloniki 

     IES Pedro de Salinas (Madrid) 

Zielgruppe:Schülerinnen und Schüler der Jahrgangstufe EF und Q1  

Projektsprache:Englisch 

Ansprechpartner:Herr Bösader, Frau Drimer, Herr Krebs, Herr Plumpe 

Gefördert durch