Biochemie-Kurs unterwegs am Gertrudenhof

Die Schülerinnen und Schüler des Differenzierungskurses Biochemie/ Ernährung/ Gesundheit konnten dieses Jahr zum ersten Mal praktische Erfahrungen zu Unterrichtsinhalten an dem Umweltbildungsort Gertrudenhof e.V. sammeln.

Bei unserem ersten Besuch stand die Kartoffel im Mittelpunkt: Wie wird sie angebaut und welche Arbeitsschritte durchläuft sie auf ihrem Weg vom Acker zum Supermarkt?

Dieses Mal drehte sich alles um das Thema Boden: Was macht einen Boden fruchtbar, so dass Pflanzen gut darauf wachsen können? Dabei lernten wir u.a. Humus als Indikator für fruchtbaren Boden kennen, dessen Bildung wir vor Ort in einem „Wurmhotel“ betrachten konnten. Außerdem untersuchten wir mit einer Bodensonde und dem sogenannten Schlämmversuch die verschiedenen Bodenschichten auf einem Acker im Vergleich zu denen einer Streuobstwiese und stellten erstaunt fest, dass sich der Humusanteil auf einem Feld als deutlich niedriger herausstellte. Unsere Ergebnisse konnten wir abschließend in entspannter Atmosphäre auf der Wiese vergleichen und diskutieren. So erlebten wir eine spannende und praxisnahe Abwechslung in unserem Schulalltag und freuen uns bereits auf die nächsten geplanten Besuche an dem Umweltbildungsort Gertrudenhof e.V..

Ein großes Dankeschön geht an das zdi-Zentrum LNU Frechen, durch das diese Besuche finanziert werden können.

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