50 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium Hürth

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1974 wurde das Gymnasium im Entstehen Sudetenstraße gegründet.

Seitdem war und ist das ASG für mehrere Generationen von Schüler:innen, Eltern, Lehrkräften, Sekretärinnen, Hausmeistern und einer Schulsozialpädagogin ein Ort mit vielen Erlebnissen. Wir am ASG verstehen uns als eine große schulische Familie mit vielen Erlebnissen und gesammelten Erfahrungen in der gemeinsamen Zeit. Daher laden wir alle ein, dieses Jubiläum mit uns zu feiern. In diesem Gästebuch können Sie und könnt ihr gerne die ein oder andere Erinnerung, Geschichte oder Anekdote oder auch ein Grußwort mit uns teilen – darauf freuen wir uns sehr. Vielleicht finden ja auch Freunde und Weggefährten aus alter Zeit wieder neu zusammen.

Ebenfalls werden hier auf unserer Schulhomepage aktuelle Informationen zu den einzelnen Feierlichkeiten, die über das Schuljahr 2024/25 verteilt stattfinden werden, veröffentlicht.

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Grußworte

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Wir freuen uns über virtuelle Glückwünsche auf dieser Seite.

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One thought on “50 Jahre Albert-Schweitzer-Gymnasium Hürth

  1. Ein halbes Jahrhundert Albert-Schweitzer-Gymnasium in Hürth – wenn das kein Grund zum Feiern ist!
    Da reihe ich mich gerne in die Liste der Gratulanten ein, denn trotz inzwischen recht großer ‚äußerlicher‘ Distanz (zeitlich und räumlich gesehen), fühle ich mich meinem ehemaligen Gymnasium ,innerlich‘ immer noch sehr nah.
    Kaum zu glauben, wie schnell die Zeit vergangen ist… als im Jahr 1975 unser gemeinsamer Weg begann, trug die Schule noch den etwas sperrigen Namen Gymnasium Sudetenstraße i. E., was ihrer Attraktivität aber keinerlei Abbruch tat – im Gegenteil! Wir waren damals beide jung und i.E. (im Entstehen), so dass wir gemeinsam wachsen und uns entwickeln konnten. Das hat bestens funktioniert und war eine tolle, nachhaltig prägende Zeit!
    Ein kleines Gymnasium mit nur wenigen Klassen, ein nagelneues, modern ausgestattetes Schulgebäude, viele junge, motivierte und engagierte Lehrkräfte, ein tolles Gemeinschaftsgefühl – das alles hat für mich eine Schulzeit ausgemacht, an die ich immer noch sehr gerne zurückdenke. Vielen Dank an all diejenigen, die damals dazu beigetragen haben, die in mir die Freude am Lernen wecken konnten und mir den Wert des Wissens und Denkens vermittelt haben.
    Stellvertretend für viele tolle Lehrkräfte und Unterrichtsfächer nenne ich hier einige, die zu meinen Highlights zählten: Deutschleistungskurs bei Herrn Ortmann, Spanisch bei Herrn Wefers, Physik bei Herrn Tuchscherer, Sport bei Walter Henz, Reli bei Alfred Schäfer und besonders Mathe bei unserem Direktor Dr. Gerhard Kirsten. In der 5. Klasse noch aufgrund seiner Strenge und Autorität gefürchtet, wurde er nach und nach zu einem meiner Lieblingslehrer, dessen tollen Matheunterricht ich tatsächlich die gesamten 9 Jahre genießen durfte (einmal Kiki – immer Kiki!).
    Weiterhin sind mir diverse Unterrichtsstunden in schöner Erinnerung geblieben, die wir in der schuleigenen Küche verbracht haben. So war es bei uns sehr beliebt, gerade in den Fremdsprachen auch mal die kulinarischen Eigenheiten der jeweiligen Länder zu thematisieren – und das natürlich nicht nur theoretisch sondern ganz praktisch. So wurden Rezepte gesucht, Einkaufslisten geschrieben, eingekauft, gekocht und gemeinsam gegessen: mal römisch, mal spanisch, mal französisch, auch mal deutsch…
    Ebenso erinnere ich mich gerne an eine Koch-AG am Nachmittag bei Frau Steuer, deren leckere Rezepte sich teilweise heute noch in meiner Sammlung finden.
    In den Pausen waren damals Sekretärin und Hausmeister unsere VIPs – Frau Emmerich hatte immer ein offenes Ohr und ein paar freundliche Worte für uns, wenn wir mit einem Problemchen an ihre Tür geklopft haben, bei Herrn Esser gab es allerhand Naschkram vom rollenden Verkaufswagen, an dem wir gerne Schlange standen.
    Schulfeste, Basare,Theateraufführungen in der Aula, Ausflüge, Klassenfahrten, Karneval… wir hatten eine gute Zeit zusammen!
    Nun bin ich gespannt auf das Ehemaligentreffen am nächsten Wochenende und freue mich darauf, nach langer Zeit meine alte Schule mal wieder von innen zu sehen und hoffentlich dort auch viele bekannte Gesichter anzutreffen…
    Für die Zukunft wünsche ich dem Albert-Schweitzer-Gymnasium, dass es noch vielen Generationen junger Menschen eine umfassende, gute Bildung ermöglicht, die sie zu starken, selbstbewussten und sozialen Pesönlichkeiten werden lässt.

    Herzliche Grüße von
    Heidi Engemann (früher Heidi Klammer oder Heidi v.d.A.)

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  2. Ein halbes Jahrhundert ASG – Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag!

    12 Jahre nach meinem Abitur beim „Kulturhäppchen Abend“ wieder in unserer Aula zu stehen, war ein ganz besonderer Moment.
    Es war so schön viele meiner „alten“ Lehrerinnen und Lehrer zu treffen und andere Ehemalige auf der Bühne zu erleben!

    Nos vemos pronto!

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  3. Herzlichen Glückwunsch liebes ASG – und allen, die diese Schule mitgestalten und weiterentwickeln!
    Im Herbst wurde kräftig gefeiert und beim Schulfest konnte ich selbst erleben, wie vielfältig, die Schule weiterhin und was sich in den letzten 10 Jahren alles getan hat .. einerseits alles wie immer und gleichzeitig ist natürlich vieles anders. Es freut mich, dass weiterhin so viel musiziert wird und die Aula ein Raum zum Ausprobieren ist und bleibt, so wie ich diesen Ort kennengelernt habe und durch verschiedene Konzerte und Musicals bis in die letzten Ecken und Kellerräume erkunden durfte.
    Schulzeit prägt und ich wünsche der Schule, den Schüler:innen und Lehrer:innen, dass das ASG ein Ort ist und bleibt, an dem Menschen sich wohlfühlen, ausprobieren und selbst kennenlernen dürfen und dabei gut begleitet werden! Alles Gute für weitere 50 Jahre ASG!

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  4. 50 Jahre ASG! Eine Entwicklung vom Stotzheimer Provisorium über das Gymnasium Sudetenstraße i.E. bis hin zum heutigen Albert-Schweitzer-Gymnasium, die ich gerne begleitet habe. Als Schüler gehörte ich zum ersten Jahrgang, die in der 5. Klasse wirklich im neuen Gebäude begonnen haben. Damals stand nur der erste Bauabschnitt, am zweiten wurde noch kräftig gebuddelt. Mein erster Klassenraum ist heute, wie mir mein jüngster Sohn auf dem Weg zur Übergabe seines Abiturzeugnisses vor knapp zwei Wochen erzählte, Küche für die Mensa. Ich erinnere mich noch gerne an das hochmoderne Sprachlabor, die separaten Gebäudetrakte im zweiten Bauabschnitt für die Naturwissenschaften und die Freude darüber, nach vielen Märschen zur Bonnstraße (heute EMG) über eine eigene Sporthalle zu verfügen. Mir hat es gefallen, dass alle unsere vier Kinder sich dafür entschieden haben, ebenfalls diese Schule zu besuchen und dort ihr Abitur abgelegt haben. Unvergesslich bleiben mir aus meiner Oberstufenzeit Konzerte von Wolf Maahn oder sogar BAP (als „Aufwärmkonzert“ vor ihrer Deutschlandtournee) in der Schulaula, damals PZ (Pädagogisches Zentrum) genannt. Aber es ist nicht nur die Schule, die mir in Erinnerung bleibt. Viele Freunde habe ich dort gefunden, zu denen heute, 40 Jahre nach meinem Abitur, immer noch guter Kontakt besteht, was auch die rege Teilnahme an unserem Jubiläumstreffen in der vergangenen Woche beweist. Meine Lehrer möchte ich an dieser Stelle ebenfalls nicht vergessen. Im Rückblick verklärt man viele Dinge, aber meine Erfahrungen waren überwiegend positiv. So kann ich auch heute noch Lehrer wie Walter Henz oder Alfred Schäfer nur jedem Schüler wünschen. Die Tatsache, dass in den letzten knapp 17 Jahren unsere vier Kinder diese Schule besucht haben, hat mir auch dazu verholfen, immer wieder Veranstaltungen vor Ort zu besuchen, vom „Tag der offenen Tür“ bis hin zum Schülerkonzert. Daher wünsche ich dem ASG mindestens für die kommenden 50 Jahre alles Gute und, wer weiß, vielleicht erlebe ich ja noch eigene Enkel auf „meiner Schule“.

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  5. Liebe Grüße an das ASG und all seine Ehemaligen und Aktiven!
    Meine Schulzeit war rückblickend wirklich klasse.
    Aus heutiger Sicht war das ASG stets hervorragend organisiert.
    Ob es die Hausmeister, die Lehrer oder auch das Sekretariat war, wir Schüler wurden sehr gut mit allem versorgt, was wichtig für uns war.
    Und auch ich habe in allererster Linie denken und für mich selbst einstehen gelernt, was mir im Leben oft zugute kam.
    Danke an Herrn Wefers, den ich nur ab und an als Vertretung hatte, für diese Worte!
    Mich haben Frau Hartmann, Herr Drefke und Herr Nehlich am meisten positiv geprägt.
    Bleibt euch weiterhin treu und eure Arbeit wird auch in der heutigen Schülerschaft derartige Früchte tragen. Danke für Alles!
    Herzliche Grüße,
    Eure Gabriele Schwister (heute Simon)

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  6. Einen lieben Gruß an meine „alte Schule“, an der ich meinen Traum, den ersten bilingual deutsch-spanischen Zug an einem deutschen Gymnasium verwirklichen konnte. Der Weg dahin war steinig, denn sowohl von den Kollegen als auch von der Stadtverwaltung wurde meine Idee zuerst mit Argwohn aufgenommen. Die drohende Zweizügigkeit erleichterte mir, im Kollegium Zustimmung zu finden. Die Probleme mit dem 1. Beigeordneten Mende räumte ich durch meinen Kontakt zu Willy Brandt, ehemaliger Kriegsberichterstatter im Spanischen Bürgerkrieg, über seinen persönlichen Referenten Peter Korff aus. Als kurze Zeit nach der Einführung des neuen Bildungsangebots, das ich mit Hilfe meiner persönlichen Kontakte zum Botschafter Eduardo Foncillas und Verhandlungen im damaligen Kultusministerium u.a. mit Dr. Acker, Dr. Christ, Dr. Bellatz und OStD. Kirsten führte, das Gymnasium Gefahr lief, zur Gesamtschule zu werden, bat ich den Außenminister Genscher, dem kurz vorher von meinem Onkel Prof. Dr. Cándido Rodríguez Verástegui die Ehrendoktorwürde der Juristischen Fakultät der Universität Salamanca verliehen wurde, beim Kultusministerium in Düsseldorf zu intervenieren, um den Erhalt des bilingual deutsch-spanischen Zuges zu garantieren. Die Staatsministerin Irmgard Adam-Schwaetzer intervenierte über die KMK beim Kultusminister unter Nennung meines Namens. Die Ministerialrätin Frau Dr. Ingeborg Christ. sprach im Namen der Ministers eine Bestandsgarantie aus. Das Aussenministerium übermittelte mir den gesamten Schriftwechsel, den ich der Schulleitung vorlegte. Meine Kontakte zur Spanischen Regierung zwecks Unterstützung verdanke ich dem spanischen Teil meiner Familie, die über 200 Jahre als Botschafter in Washington, London, Neapel, St. Petersburg, Peking usw. als Präsidenten der Regierung und des Senats tätig waren. Meine größte Motivation war jedoch eine bescheidene Nachfolge des Hispanisten Federico de Onís anzutreten. Letztendlich habe ich meine Stelle im Romanischen Seminar der Universität zu Köln aufgegeben, um die Hispanistik an deutschen Schulen zu beleben.

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    1. Hallo Engelbert,
      kann es sein, dass wir beide Schüler am Städt. Jungengymnasium in Bottrop waren?
      Lieben Gruß Ulrich Schäfer

  7. Herzlichen Glückwunsch liebes ASG! I Für mich war die Schulzeit die schönste Zeit im Leben. Wir waren eine super Stufe und jeder Tag war einer unter Freund:innen. Viele nette Lehrer und Lehrerinnen haben mein Weltbild nachhaltig geprägt. Weit vorne Akka Wolfshohl und Herr Steinhauer. Liebste Grüsse an Alle von der „bösen Hexe“. Silke Laws

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