Theater unter „Coronabedingungen“ – ja, es geht, und wie! Am Montag war das englische Phoenix Theatre zum ersten Mal bei uns am ASG zu Gast und spielte, in Anbindung an den Unterricht zur digitalen Kommunikation bzw. zu Shakespeares Werken, für die EF und Q2 die Stücke „Echoes – The Loss of Lilly“ und „Macbeth“. Trotz Abstandsregeln hatte das energiegeladene und spielfreudige Duo auf der Bühne keine Schwierigkeiten, den Funken überspringen zu lassen und die – teilweise abgründige -Menschlichkeit und Emotionalität der Charaktere lebendig und hautnah nachvollziehbar zu machen.
Doch das Zeugnis soll in diesem Fall natürlich das Publikum ausstellen. Hier also einige Stimmen:
Q2:
„Die Schauspieler waren sehr enthusiastisch beim Überbringen ihrer Interpretation des Stücks. Ich dachte es würden mehr Schauspieler dabei sein, deswegen war es unerwartet, auch dass sie Schüler/innen mit einbezogen haben, damit sie mitmachen. Das Stück wurde insgesamt moderner gezeigt, obwohl originale Verse benutzt wurden.“
„Die Interpretation des Stücks hat uns sehr gut gefallen, da sie sich sehr von der aus dem Unterricht unterschieden hat. Die Schauspieler haben sich sehr viel Mühe gegeben uns mit einzubeziehen und es ansprechend zu gestalten. Man konnte die Handlung sehr gut nachvollziehen, obwohl es nur zwei Schauspieler gab und Passagen in altem Englisch gesprochen wurden. Wir können einen Besuch im Theater sehr empfehlen.“
„Ich denke für jeden ist es mal etwas Besonderes, ein Shakespeare Stück im Theater zu sehen. Oft lernen wir das Stück nur per Text im Unterricht und es war spannend auch mal andere Interpretationen zu sehen. Die Schauspieler haben uns mit dem Einbeziehen in das Theaterstück auch Freiraum für eigene Interpretationen gegeben und das hat es so besonders für uns gemacht. Auch der Gesang hat uns allen sehr gut gefallen und mit den Modernen Versionen der Lieder, hat es noch einmal ganz andere Emotionen übermittelt.“
„Ich fand das Theater gut, weil die Schauspieler es auf eine Humorvolle Art und Weise vorgetragen haben.“
EF:
„Ich fand es modern. Die zwei unterschiedlichen Szenarien, die nichts miteinander zu tun hatten aber dann doch, fand ich gut. Man kam gut mit“
„Die haben die Vokabeln genutzt, die wir kannten. Als ob sie unser Englischbuch kennen“
„Ich hätte gedacht, ich würde weniger verstehen.“
„Das Thema war gut. Es war sehr dramatisch.“
„Ich fand gut, dass die Schauspieler am Ende über Ihre eigenen Erfahrungen gesprochen haben“.
„Können wir das nächstes Jahr nochmal machen?“