„Das ist ein Grund, warum ich Schulleiter am ASG werden wollte“, sagte Herr Jürgensen-Engl und meinte damit das großartige Schulkonzert, das erstmals nach fast zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Unterbrechung wieder stattfinden konnte. Verteilt auf den 8. und 9. Juni, sorgten Schülerinnen und Schüler sowie Lehrerinnen und Lehrer dafür, dass eine nicht weg zu denkende Tradition am ASG fortgeführt wurde, und bescherten dem begeisterten Publikum zwei grandiose Abende mit Musik vom Feinsten.

Passend zur aktuellen Situation stand das Konzert unter dem Motto „… ‚cause in this world of troubles my music pulls me through!“ aus dem John Miles Klassiker „Music was my first love“, dessen Instrumentalversion auch dargeboten wurde. Und so musizierten und sangen am ersten Abend die Singe- und Bläserklassen sowie die Allgemeine Musikpraxis der Spanischklassen und am Tag darauf die der Klassen a, b und c. Concert Band, Vokalpraktischer Kurs, Lehrerchor sowie der Mittelstufenchor „Young voices“ traten an beiden Abenden auf.

Auf das Publikum wartete eine bunte Mischung aus Balladen wie „Someone like you“ von Adele, berühmten Popsongs wie „Happy“ von Pharell Williams und „Man in the mirror“ von Michael Jackson und Melodien wie der „20th Century Fox Fanfare“, die man aus dem Kino kennt. Als ganz aktuell erwies sich Udo Lindenbergs über 40 Jahre altes Lied „Wozu sind Kriege da“. Der Lehrerchor sorgte mit dem „Zuspätkomm-Gerät“ für ordentlich Schwung und Bewegung und entließ die Zuhörerinnen und Zuhörer mit dem gefühlvollen Kanon „Rain bears a river“ in die Pause. Danach musizierten bzw. sangen die Concert Band und der Vokalpraktische Kurs. Letzterer präsentierte am Ende noch ein Stück von der Aulaempore, was dem Konzert einen eindrucksvollen Abschluss verlieh.

Schulleiter Herrn Jürgensen-Engl konnte man bei seinen Worten des Dankes anmerken, wie froh er war, dass dieses kulturelle Highlight nach so langer Zeit endlich wieder stattfinden konnte, und lobte alle Musikerinnen und Musiker, die Moderatorenteams Dilara Hurlu und Sofia Fischer sowie Simon Förster und Jonathan Desery und die Technik, die für einen reibungslosen Ablauf sorgte. Bleibt zu hoffen, dass wir auf das nächste Konzert nicht nochmal so lange warten müssen, sondern bald  wieder Musik am ASG zu hören sein wird. Hier noch ein paar Konzerteindrücke: