Zum zweiten Mal kam am 27. September 2022 unser Klimarat zusammen und diesmal stand die gemeinsame Arbeit ganz im Zeichen von Ideensammlung und Konkretisierung.

Die Schwerpunkte waren Ergebnis des ersten Klimaratstreffens im September und bildeten die thematischen Überschriften:

• Mobilität
• Ernährung
• Schulgelände
• Strom und Wärme
• Abfall und Beschaffung

Bevor sich aber diesen Themen gewidmet wurde, setzten zum Einstieg ersteinmal alle die Nachhaltigkeitsbrille auf und machten sich in zwei Gruppen und begleitet von unseren Hausmeistern als Gebäudeexperten auf zu einem Schulrundgang. Hier galt es, auf Dinge zu achten, denen im Alltag vielleicht nicht so viel Bedeutung zukommt und schnell kamen Fragen auf wie „Sind am ASG eigentlich alle Lichtquellen Energiesparlampen oder LEDs?“ oder „Wie warm ist die Heizung eingestellt?“. Ein besonderes Highlight der Schultour war die Inspektion der Heizungs- und Fernwärmeanlage im Keller des ASG.

Zurück von dieser Miniexkursion kam man, nun augestattet mit gutem Hintergrundwissen, ganz nach Interesse und Ideen in Kleingruppen zusammen. Und hier wurde dann im Austausch alles gesammelt, was einfiel und was als Maßnahme in Betracht gezogen wurde. Die Sammlung ging vom Wunsch nach überdachten Fahrradplätzen (denn vielleicht fährt man ja lieber Rad, wenn man sich am Ende eines langen verregneten Schultages auf einen trockenen Sattel schwingt) bis hin zu dem Ziel, die Stadt zu bewegen, grünen Strom einzukaufen.

Wie schon beim Kick-Off am 1. September waren auch diesmal alle Teilnehmer voller Tatendrang und getragen von dem Willen, was zu bewegen.

Eine runde Sache, so befanden die großen und kleinen Klimaräte am Ende. Wunderbar!

Und damit an den tollen Ideen auch ohne Workshoptage gearbeitet werden kann, steht dem Klimarat in den Mittagspausen ab sofort Raum 207 zur Verfügung. Außerdem finden alle, die sich interessieren, auf der Pinnwand vor Raum 207 viele nützliche Informationen rund um den Klimarat.

Also: ruhig mal vorbeigehen und einen Blick drauf werfen 😊

Monika Sahre und Benjamin Schönbach