Am Montag, den 06. Februar 2023 war es wieder so weit: Der ASG-Klimarat tagte in unserer Aula. Im Vorfeld waren hinter den Kulissen aus den im ersten Workshop entwickelten Ideen Maßnahmen abgeleitet, diese dem Klimarat präsentiert und aus diesen dann zehn Maßnahmen ausgewählt worden. Die standen nun im Gremium „Klimarat“ zur Debatte. Und da wurde wahrlich demokratisch verfahren.
In einem ersten Durchgang durfte jedes Klimaratsmitglied aus den vorgestellten Maßnahmen in geheimer Wahl zwei auswählen. Mittels dieser Wahl wurden so die zwei wichtigsten Maßnahmen bestimmt.
Über die drei im entstandenen Ranking dann folgenden Maßnahmen wurde – nach kurzer Austauschphase – anschließend heiß diskutiert.
Gruppenweise stellten die Befürworter der jeweiligen Maßnahme diese dem Plenum vor und sprachen sich in einem kurzen Statement dafür aus.
Dann mussten sie sich den Gegenargumenten der anderen Gruppen stellen und Werbung für ihr Projekt machen.
Dabei schlugen sich nicht nur die großen Klimaräte sehr gut. Auch die kleinen Mitglieder gaben alles und überzeugten die Anwesenden mit ihrer Sprachgewalt: Worte wie „Effiziens“, „Emission“ oder „Energieversorgung“ gingen den 5. und 6. Klässlern leicht von der Zunge. Respekt!
Kein Wunder, dass die Abstimmung für die dritte Maßnahme nach diesem parlamentarischen Ringen knapp ausfiel.
Gegen 11:00 Uhr stand dann fest, woran man im kommenden Kalenderjahr arbeiten will:
- Wechsel zu einem Ökostromanbieter
- Fassaden- und Schulbegrünung
- Erweiterung der bestehenden PV-Anlage
Wahrlich – wie heißt es so schön – keine dünnen Bretter, die man da bohren möchte.Bis zum nächsten Workshop im Mai will man sich in den entstandenen Arbeitsgruppen organisiert und bereits erste Schritte eingeleitet haben.
Die Schulgemeinde darf gespannt sein.