Karneval 2023 war schon etwas Besonderes. Nicht nur, weil der organisierte Kölner Karneval 200 Jahre alt wurde, sondern auch, weil man am ASG nach langer Zeit wieder das Gefühl hatte, ausgelassen und wie in alten Zeiten feiern zu können. Und das taten Schüler- und Lehrerschaft am 16. Februar ausgiebig.
Mit Ende der dritten Schulstunde trommelte die SV die Schülerinnen und Schüler aus ihren Klassen und zog mit ihnen in die Aula, wo ein buntes Programm auf sie wartete. Darunter waren solistische Gesangs- und Rapeinlagen aus den Stufen 6 und Q2, tänzerische und akrobatische Darbietungen der Klassen 6e und 6s sowie Tanzauftritte der angehenden Abiturientinnen und Abiturienten. Natürlich durfte auch in diesem Jahr die Hymne des 1. FC Köln nicht fehlen. Beim Kostümwettbewerb bewiesen Schülerinnen und Schüler wieder große Kreativität. Auf die Idee, sich als Teebeutel oder Coronatest zu verkleiden, muss man erstmal kommen.
Lukas Genschel, ehemaliger Schüler des ASG und in Sachen Karneval mittlerweile fest zum Inventar der Schule gehörend, führte, wie gewohnt, souverän und unterhaltsam durch das Programm und kündigte mit dem traditionellen Männerballett den krönenden Abschluss der Weiberfastnachtssitzung an. Inzwischen tanzen dort neben Schülern und Lehrern auch einige Lehrerinnen mit und so setzte eine optisch wie akustisch bunte Mischung aus Tanz und Performance den Schlusspunkt einer ausgelassenen und spaßigen Veranstaltung.
Allen konnte man die Freude darüber anmerken, dass eine Feier dieser Art endlich wieder möglich war. Und hier noch ein paar Eindrücke: