Naturwissenschaften sind spannend. Davon konnten sich Schülerinnen und Schüler aus Hürther Grundschulen am ASG überzeugen, die am 3. Dezember am naturwissenschaftlichen Experimentiernachmittag teilnahmen. Und das Motto „Wo Kartoffeln schweben können“ sorgte zusätzlich für Spannung und Vorfreude darauf, interessante Einblicke in die Fächer Biologie, Chemie und Physik zu gewinnen.
Als MINT-EC-Schule hat das ASG den sogenannten NIM-Schwerpunkt, in dem es um Naturwissenschaften, Informatik und Mathematik geht. Um einige dieser Fächer besser kennenzulernen, hatte die Schule Grundschülerinnen und Grundschüler eingeladen, die in Begleitung ihrer Eltern zunächst von Schulleiter Herrn Jürgensen-Engl begrüßt wurden. Frau Goost, Koordinatorin des NIM-Schwerpunktes, erklärte anschließend den Ablauf des Nachmittags und teilte dann mit den Erprobungsstufenkoordinatorinnen Frau Bösader und Frau Bieker die Kinder den naturwissenschaftlichen Fächern zu. Schülerinnen und Schüler des ASG führten die Gäste in die Naturwissenschaftsräume, wo spannende Experimente auf sie warteten.
In der Physik ging es u.a. um den Heronbrunnen, der mit Wasser, Luft und Druck funktioniert. Außerdem wurde geklärt, was es mit Kaugummipapier und Feuermelder auf sich hat und wo das Spiegelbild geblieben ist. Mithilfe der Chemie ließen die Schülerinnen und Schüler Kartoffeln schweben und bauten Lavalampen. In der Biologie konnte man Kirchturmglocken im Ohr wahrnehmen, Interessantes über den Puls erfahren und die Hand als Thermometer erleben.
Im Anschluss an die Experimentierrunden erhielten alle das „MINT-Maus-Erlebnisbuch“ als Erinnerung an einen aufregenden Nachmittag. Die Viertklässlerinnen und Viertklässler waren begeistert und haben Schulfächer kennengelernt, in die sie in den nächsten Schuljahren als neue Schülerinnen und Schüler des ASG noch viel tiefer eintauchen können.
Hier ein paar Eindrücke des Nachmittags: