Die Abiturprüfungen stehen unmittelbar bevor, den letzten offiziellen Schultag haben die Abiturientinnen und Abiturienten aber bereits hinter sich. Am 11. April, dem letzten Tag vor den Osterferien fand die Mottowoche, die die vorangegangenen Tage bereits für viel Trubel gesorgt hatte, ihren krönenden Abschluss im Abigag.
Gemäß dem diesjährigen Abimotto „FerrAbi“ ging es in der Aula rasant zu, wo sich alle Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte in der dritten Stunde versammelt hatten. Die konkurrierenden Teams im Rennen waren auch in diesem Jahr der Abiturjahrgang und die Lehrkräfte, die in verschiedenen Spielen gegeneinander antraten. So ging es in einer Runde darum, Begriffe der Jugendsprache ihren Bedeutungen zuzuordnen, in einer anderen sollte unter mehreren Aussagen diejenige herausgefunden werden, die auf ausgewählte Lehrerinnen oder Lehrer tatsächlich zutrafen. Die Schülerschaft assoziiert viele ihrer Lehrerinnen und Lehrer mit bestimmten Gegenständen. Diese wurden eingeblendet und die passende Lehrkraft sollte erraten werden. Hierbei hatte man den Eindruck, dass das schnellste keines der beiden konkurrierenden Teams auf der Bühne war, sondern das Publikum. Weniger ums Nachdenken und Kombinieren ging es beim Armdrücken. Die Spiele wechselten sich mit kleinen Filmeinspielern ab, darunter auch der inzwischen fast schon traditionelle Abi-Rap.
Am Ende war es gar nicht so wichtig, welches Team gewonnen hatte, denn alle hatten ihren Spaß. Auch wenn der entscheidende Teil des Schulabschlusses noch bevorsteht, die Abiturprüfungen, so wurde den Schülerinnen und Schülern an diesem Tag bewusst, dass der normale Schulalltag, der zwölf Jahre lang ihr Leben geprägt hatte, nun vorbei war. Entsprechend emotional ging der Vormittag zu Ende, bevor sich die Schulgemeinde in die Osterferien verabschiedete.
Hier noch ein paar Eindrücke des Abigags:
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