Ostern war zwar schon einige Wochen vorüber, dennoch ging es am 6. Mai, wie der Name der Veranstaltung vermuten lässt, nochmal um Eier – genauer gesagt, ums Eierlegen. Das 19. EggRace stand an und verlangte den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, die teils einzeln, teils als Team antraten, wieder einmal viel Einfallsreichtum ab.

Die Aufgabe in diesem Jahr bestand darin, ein Gefährt zu konstruieren, das Eier legt. Um genau zu sein: der gelbe Plastikteil eines Überraschungseis musste über eine Strecke von vier Metern transportiert und dann auf einer Ziellinie abgelegt werden. Innerhalb von zwei Minuten hieß es also, das Ei möglichst nah an dieser Linie zu platzieren. Natürlich gab es diverse Vorgaben für die Konstruktion, z.B. dass das Vehikel ohne Elektrizität fahren musste, nicht von Lebewesen gezogen werden durfte und bestimmte Materialien nicht erlaubt waren. Weitere Eckdaten wie ein drei Meter breiter Korridor, bestimmte Ausmaße des Gefährts und andere Regeln für den Start galt es zu beachten.

Dann ging es los. Unter der Leitung der Koordinatorin des NIM-Zweiges Frau Goost, die die Veranstaltung auch moderierte, setzten sich der Reihe nach die kunstvoll und kreativ gefertigten Fahrzeuge in Bewegung. Und auch in diesem Jahr hatten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ins Zeug gelegt, sowohl bezüglich der technischen Ausstattung als auch hinsichtlich des Designs. Alle Fahrzeuge, die an den Start gingen, fuhren auch los, einige schafften es sehr nah an die Vier-Meter-Marke.

Dann zog sich das Lehrkräfteteam zur Beratung zurück, bevor der stellvertretende Schulleiter Herr Ropohl die Siegerehrung eröffnete. Alle Schülerinnen und Schüler, die sich an dem Rennen beteiligt hatten, wurden mit einer Urkunde geehrt und durften einmal in eine „süße Kiste“ greifen. Die Konstruktion von Fabian Marschner aus der 6b hatte das Ei exakt auf der Linie platzieren können, wofür es den ersten Platz gab. Doch nicht nur die drei präzisesten Vehikel und ihre Konstrukteure wurden ausgezeichnet. Wie immer gab es auch Preise für das kreativste und erstmals auch für das innovativste Gefährt.

So gingen eineinhalb vergnügliche und beeindruckende Stunden vorüber. Am diesjährigen EggRace zeigte sich erneut die Fusion von Technik und Kunst, von naturwissenschaftlichem Sachverstand und künstlerischer Kreativität. Diese Bilder beweisen es: